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How to Fotoshoot: 7 Tipps fürs perfekte Bild

Fotoshooting

Fotograf vs. Do-it-yourself

Ja, wir haben bereits beides ausgiebig getestet & deshalb gibt’s hier nun die geballte Ladung Ehrlichkeit aus unseren Erfahrungen.

Grundsätzlich direkt vorneweg:  Einfach abdrücken und lächeln bringen dir keine professionellen Fotos. 

Variante No1: du buchst eine Fotografin!

Bereits Wochen vor dem eigentlichen Shooting solltest du dich mit den Themen Locationscouting, Outfitplanung, Props, Licht, Setting etc. auseinandersetzen, sonst wird das Shooting hektisch bis chaotisch oder das Ergebnis nicht so, wie du es dir vorgestellt hast. Denn du solltest definitiv wissen, was du möchtest und dich nicht darauf verlassen zu denken: „Ach, die Fotografin macht das schon“.

DU bist die Kundin, dein Ziel sollte von DIR definiert werden, damit die Fotografin genau weiß, wie die Bildsprache sein soll, welche Stimmung sie einfangen soll und was du mit deinen Bildern gerne ausdrücken möchtest.

Diese Variante bedarf weniger Arbeit für dich, als alles selbst zu machen, sie kostet aber eben ein paar Hundert bis Tausend Euro mehr.

Variante No2: du buchst keine Fotografin!

Machst du alles selbst, hast eine Freundin die sich zutraut dich zu fotografieren oder wie in unserem Fall mein (Jennis) Mann, dann gilt es folgende Dinge zusätzlich zu beachten, denn fotografieren kann jeder, es professionell aussehen lassen, das muss geübt sein:

1. Wo wird geshootet?

Schau dir die Location (vor allem, wenn es draußen ist) zur gleichen Uhrzeit an, an dem auch das Shooting stattfinden wird. Der Sonnenstand bzw. die Schattenverhältnisse vor Ort sind im Sommer genauso relevant wie im Herbst. Bei sehr intensiver Sonne zu fotografieren ist nicht zu empfehlen. Du kneifst deine Augen zusammen, wirst schwitzen und damit glänzen, kommt Licht in die Linse, ist das Foto unbrauchbar.

Unser Tipp:

Wechsel die Orte bzw. das Setting, um eine möglichst breite Auswahl an Fotos zu bekommen. Such dir eine schöne Wand, eine Treppe zum Sitzen, eine Bank oder oder oder.

2. Was wird angezogen?

Mit Kleidung drückst du deine Persönlichkeit aus, kannst sportlich, leger oder auch seriös wirken.

Mach dir vorab Gedanken: Was möchtest du erreichen? Wieviele Outfits möchtest du anziehen? Worin fühlst du dich wohl?

Achte bei der Farbauswahl unbedingt, dass sie zu deinem bereits  definierten Corporate Design passen. Deine Unternehmensfarben sind hellblau und ein zartes gelb? Dann schau, dass du diese Farben entweder direkt anziehst oder deine gewählten Farben zumindest gut dazu harmonieren.

Unser Tipp:

probiere alles (inklusive passender Schuhe und Schmuck vorab an), wenn du dich in etwas unwohl fühlst, such lieber weiter! Unsicherheiten oder Unwohlsein wirst du auf die Bilder transportieren, daher lass lieber direkt die Finger davon.

3. Welche Props kommen mit?

Props? Das sind Requisiten, die eine bestimmte Stimmung erzeugen sollen. Möchtest du eine Sporteinheit simulieren oder einen Tag am Schreibtisch? Brauchst du einen Stuhl, einen Hocker? Deinen Laptop oder eine Yogamatte? Achte auch hier unbedingt auf den Stil und die Farben, also dass beides zu deinen ausgewählten Outfits passt.

Unser Tipp:

Suche dir zu den jeweiligen Outfits auch direkt die passenden Props aus. Welches Outfit sieht auch im Sitzen gut aus? Welches sollte im Laufen gezeigt werden und eignet sich eher mit einem Laptop unter dem Arm?

4. Welche Moods möchtest du abbilden?

Fröhlich, ernst, seriös oder albern? Du kannst alles zeigen, was genau gehört auch zur Vorarbeit.

Falls du noch nie für einen speziellen Zweck fotografiert wurdest oder unsicher bist, dann übe einmal vor dem Spiegel einige Posen. lass jemanden vorab Fotos von dir machen, damit du sicherer wirst, weißt wie du stehen sollst. Wo ist deine sogenannte Schokoladenseite?

Unser Tipp:

Mach dir unbedingt vorab ein Moodboard mit Fotos und Ausdrücken, die dir gefallen. Diese kannst du am Shootingtag anschauen und direkt nachahmen. Denn glaube uns, an diesem werden dir die einfachsten Dinge nicht mehr einfallen und du wirst dankbar um jede Inspiration sein,

5. Wer macht die Fotos?

Am allerwichtigsten ist es, dass du dich wohl fühlst bei der Person, die die Fotos macht, dass sie es sich zutraut und auch Anweisungen von dir annimmt.

Unser Tipp:

wenn du noch nie Fotos mit dieser Person gemacht hast, trefft euch und besprecht die genauen Vorstellungen. Je besser sie informiert ist, was du darstellen möchtest, desto besser das Ergebnis. Und macht einmal ein paar Testfotos.

6. Welches Format macht Sinn?

Ob es besser ist im Hoch- oder Querformat zu fotografieren, kommt auf den Verwendungszweck an. Für deine Website sind Fotos im Querformat oft besser geeignet. Für Social Media hingegen ist es ganz unterschiedlich. Für Instagram benötigst du Bilder im Quadrat für deine Posts (800×800 px), für Stories dagegen das gängige Hochformat. Bei Facebook ist es eher ein Querformat (940x788px).

Unser Tipp:

Mach unbedingt direkt ein paar Videos von dir, wie du nachdenkst, lächelst, auf die Kamera zuläufst, herumalberst.

Vor allem auf Instagram werden Reels (also Videos) noch besser als Posts ausgespielt. Da du ohnehin in deinen tollen Outfits steckst, schlägst du so zwei Fliegen mit einer Klappe und hast neben den Fotos auch direkt Videocontent produziert.

7. Reicht mein Smartphone?

Für Social Media allemal. Für deine Website kommt es drauf an und zwar wie groß deine Fotos dargestellt werden. Möchtest du sie vollflächig über die gesamte Bildschirmbreite ziehen, braucht es eine gute Kamera im Smartphone. Es ist ohnehin besser Fotos zu komprimieren, um die Performance der Website zu verbessern. Ein 10MB Foto einer Spiegelreflexkamera wird am Ende also oft auf 2MB geschrumpft. Und das kann dein Smartphone in der Regel direkt darstellen.

Unser Tipp:

Schalte für die Fotos unbedingt den LIVE-Modus aus, sonst erzeugst du kleine Live-Videos und musst anschließend sehr aufwändig aus eine Vielzahl von Bildern deinen Favoriten auswählen. Und auf keinen Fall mit Blitz fotografieren, das setzt den Kontrast zu hoch. Lieber nachträglich aufhellen, entweder direkt am Smartphone oder bei z.B. bei Canva.

Für Videos solltest du 4K einstellen (oben rechts), dann hast du die optimale Auflösung.

Unser Fazit

Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel. Egal, wer die Fotos letztlich macht!

Zu jeder guten Website und auch für Social Media kommt es neben den Inhalten mindestens genau so auf die Fotos an, wenn nicht sogar noch mehr, wenn man an den ersten Eindruck denkt.

Du kannst alles in fremde Hände geben, dir eine Fotografin engagieren, die sich um alles kümmert, was die Technik & die Location angeht und dennoch ist es sinnvoll, wenn du dich selbst auch auf das Shooting vorbereitest.

Aber mit den oben genannten Tipps hast du definitiv einen guten Grundstock gelegt.

Du wünschst dir trotzdem ganz konkrete Unterstützung in diesem Bereich? Hast keine Ahnung, was du zeigen möchtest, wie du ein Moodboard baust oder welches Outfit sich am besten eignet, dein Unternehmen zu repräsentieren?

Dann melde dich gerne bei uns für eine 1:1 Session, bei der wir dich fit fürs Shooting machen werden. Wir erarbeiten an Hand eines Fragenkatalogs gemeinsam alle relevanten Punkte. Bist du dabei?

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