Overthinker – 5 Tipps wie du weniger grübelst
Overthinker und Fokus?
Heute haben wir einen superkonkreten Tipp für dich: Denk nicht so weit in die Zukunft! Warum? Das kann dich schnell überfordern & lähmen. Im schlimmsten Fall trittst du in Schockstarre auf der Stelle und bewegst dich ab da keinen Millimeter mehr voran.
Sounds familiar? Vielleicht bist du auch Teil der gar nicht so seltenen Spezies der Overthinker. Anglizismus ahoiI! Wir können es auch dauergrübeln nennen, denn genau das ist damit gemeint. Dass dein Gehirn stetig vor sich hin rattert und dir immer wieder neue Gedanken ins System schießen.
Also, was genau kann es bedeuten, dass du nicht so weit in die Zukunft denkst? Und wie vor allem kann man das als Overthinker erreichen? Verstehe uns nicht falsch, selbstverständlich solltest du IMMER deine Ziele kennen und wissen wohin dein Weg gehen soll. Das wichtige dabei ist, dass du trotzdem immer fokussiert im Hier & Jetzt bleibst.
Stopp dein Gedankenkarussell mit diesen 5 Tipps
Okay, Einsicht ist der erste Schritt, um Veränderung möglich zu machen. Du hast dir eingestanden, dass du tatsächlich auch im Club der Overthinker dabei bist. Und Projekte deshalb oft länger dauern (oder ihren Projektstatus nie verlieren). Was uns Dauergrüblerinnen oft besonders schwer fällt, ist aus dem Denken ins Handeln zu kommen. Wir haben dir deshalb hier 5 Tipps aus der Psychologie zusammengefasst, die dir helfen, dein Gedankenkarussell zu erkennen und es dann auch zu stoppen.
Tipp No1: Aufmerksamkeitsübung
Wir starten mit einer Aufmerksamkeitsübung: Setz dich für einen Moment hin und achte für ein paar Augenblicke auf deine Umgebung, zum Beispiel die Geräusche um dich herum. Was nimmst du wahr? Bewerte nichts. Lausche lediglich. Die Aufmerksamkeit soll bei dieser Übung nicht permanent auf dir als Person, sondern ganz bewusst auf etwas anderes gerichtet werden.
Tipp No2: Distanzierung
Versuche deine Gedanken zu beobachten und auch als solche zu erkennen. Im Sinne von: Aha, jetzt denke ich gerade daran, wie ich meine Website farblich neu gestalten könnte (für Inspo in diese Richtung schau auch gern hier). Aha, jetzt denke ich gerade an das Kundinnengespräch nächste Woche. Die Distanzierung hilft dir dabei, Endlosschleifen zu unterbrechen und den nächsten Schritt zu machen.
Tipp No3: Gedanken sind „nur“ Gedanken
Achtung, jetzt wird es philosophisch: Werde dir bewusst, dass deine Gedanken nicht die Realität sind, sondern nur Gedanken. „Ich habe gerade den Gedanken, dass man auf Insta meine Unsicherheit spürt “ macht etwas anderes mit dir als „es ist Fakt, dass ich auf Insta unsicher rüberkomme“. Deine Gedanken sind deine Art die Welt wahrzunehmen. Das bedeutet aber auch: Du kannst sie jederzeit ändern, wenn sie dir kein gutes Gefühl vermitteln.
Tipp No4: Gedanken ziehen vorüber
Go with the flow: Lass deine Gedanken kommen und wie Wolken am Himmel vorüberziehen. Schau ihnen nach, wie sie kommen und gehen. Ach, tut das gut, einfach mal die entspannte Beobachterin des eigenen Kopfes zu sein!
Tipp No5: Schreib alles auf!
Und damit meinen wir wirklich ALLES! Setz dich hin, schreib alle Gedanken, die dir in den Kopf kommen für dich auf. Ungefiltert. Schonungslos. Das kann dir helfen, manches einfach loszulassen. Ist es einmal auf Papier, ist der Kopf oft freier.
Wie ist es bei dir? Neigst du zum Dauergrübeln? Welche Tipps hast du für uns, um vom Denken ins Handeln zu kommen? Schau dir auch gerne unseren Artikel zum Aktiven Handeln an – für noch mehr Selbstwirksamkeit!
Wer schreibt hier?
Wir sind Jenni und Sarah,
selbst Mamas (von zusammen bisher 4 Kindern) und möchten, dass dein Start in die Selbständigkeit für dich so einfach und konkret wie möglich wird.
Deshalb arbeiten wir mit vollem Einsatz an unserer Vision:
Einem sicheren und wertschätzenden Raum, der viele wunderbare Frauen und ihr Wissen verbindet – DEIN FRAURAUM.